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Gesunde Zähne beim Hund: wesentliche Grundlage für die Hundegesundheit

Gesunde Zähne sind für den Menschen von immens großer Bedeutung – und genauso verhält es sich beim Hund. Die Zahngesundheit gilt als wichtiger Indikator für die allgemeine Gesundheit Ihres Vierbeiners. Zahnerkrankungen wie Parodontitis bereiten dem Hund nicht nur große Schmerzen, sondern können unbehandelt bis zum Zahnverlust führen. Auch kann die Entzündung auf andere Organe übergreifen und dort irreparable Schäden verursachen. Stellen Sie bei Ihrem Hund Verfärbungen an den Zähnen fest oder bemerken Sie beim Kuscheln mit dem Haustier unangenehmen Maulgeruch, ist es um die Zahngesundheit womöglich nicht gut bestellt. Der effektivste Weg zu gesunden Zähnen beim Hund stellt die Zahnpflege dar, aber auch die Ernährung und das Kauspielzeug leisten einen wichtigen Beitrag. Hier erfahren Sie, worauf es ankommt.

Das gesunde Hundegebiss und seine Entwicklung

Als Fleischfresser haben Hunde ein imposantes Gebiss, das bei einem erwachsenen Tier aus 42 Zähnen besteht:

  • zwölf Schneidezähne, um das Fleisch vom Knochen abzunagen
  • vier Fangzähne, mit denen die Tiere ihre Beute fangen
  • 25 Backenzähne mit großen Kauflächen zum Zermalmen der Nahrung und Spitzen zum Zerkleinern von Knochen
  • ein Backenzahn ist als Reißzahn ausgeführt: der größte und wichtigste Zahn

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Wie der Mensch kommen Hunde zahnlos auf die Welt. Die ersten Milchzähne brechen ungefähr ab der dritten Lebenswoche durch. Der Zahnwechsel, bei dem die Milchzähne durch die bleibenden Zähne ersetzt werden, findet etwa zwischen dem vierten und siebenten Monat statt. Wie beim Menschen ist auch bei Ihrem tierischen Mitbewohner ab dem ersten Zahn eine gründliche Zahnpflege gefragt, wozu eine spezielle Zahnbürste und Zahnpasta gehören. Gerade Welpen lassen sich meist spielerisch an das regelmäßige Zähneputzen gewöhnen, bei älteren Tieren geht das nicht mehr unbedingt so einfach. Hierbei kann Sie aber die Ultraschallzahnbürste für Hunde emmi®-pet unterstützen.

Warum gesunde Zähne für den Hund überlebenswichtig sind

Ihre Zähne dienen Hunden nicht nur zum Fressen und Zerkleinern der Nahrung, sie nutzen sie obendrein als Waffe, Jagdwerkzeug und schrecken damit ihre Gegner ab. Umso schlimmer wirkt es sich für ein Tier aus, wenn seine Zähne nicht gesund und intakt sind. Tierärzte schlagen hier Alarm: Bei über 80 Prozent aller Hunde über drei Jahren sind Zahnprobleme und -erkrankungen an der Tagesordnung. Im Gegensatz zu Menschen sind die Vierbeiner weniger von Karies betroffen, sondern leiden eher an Zahnbettentzündungen wie Parodontitis, die ihren Anfang in Zahnstein und entzündetem Zahnfleisch nimmt und am Ende im Zahnverlust münden kann.

Die Gründe für Maulgeruch, Zahnstein und Zahnerkrankungen sind vielfältig, liegen aber meist in einer ungenügenden Zahnpflege begründet. Aber auch das Hundefutter und die Veranlagung beeinflussen gesunde Zähne zu großen Teilen. Rassen, die häufig zu Zahnstein und Zahnproblemen neigen, können mit regelmäßigem Zähneputzen einen wichtigen Beitrag zur Prophylaxe leisten. Denn gesunde Zähne sind für Hunde überlebenswichtig. Zahnschmerzen und Zahnfleischentzündungen bereiten den Tieren Probleme beim Fressen. Wenn dem Vierbeiner das Kauen schwerfällt, kann sein Körper der unzerkauten Nahrung nicht genügend Nährstoffe entziehen. Außerdem verursachen größere Futterbrocken häufig Magen-Darm-Erkrankungen. Die schädlichen Bakterien, welche für Zahnstein und entzündetes Zahnfleisch bei Hunden verantwortlich sind, gelangen mitunter über die Blutbahn zu anderen Organen – irreparable Nieren-, Herz- und Leberschäden drohen hier. Gesunde Zähne beim Hund sind damit nicht nur auf die Zahngesundheit beschränkt.

Risikofaktoren für die Zahngesundheit

Neben mangelnder Maulhygiene gibt es eine Reihe weiterer Faktoren, die gesunde Zähne beim Hund begünstigen oder erschweren. Neben dem Futter und Spielzeug spielt vor allem die Veranlagung eine entscheidende Rolle. So gibt es Rassen, die vermehrt zur Bildung von Zahnstein und damit zu Zahnerkrankungen neigen. Dazu zählen kleine Hunderassen, bei denen die Zahnzwischenräume sehr eng ausgeführt sind und der schwache Speichelfluss die natürliche Zahnreinigung beeinträchtigt. Auch Hunderassen, bei denen die Zähne aufgrund ihrer Schädel- und Kieferform sehr eng beieinanderstehen, sind besonders anfällig für die Zahnsteinbildung. Darüber hinaus nimmt das Zahnsteinrisiko ebenso mit steigendem Alter zu. Folgende Symptome deuten auf eine Erkrankung der Hundezähne hin:

  • Maulgeruch
  • verändertes Futterverhalten bis hin zur Futterverweigerung
  • Zahnbelag und Zahnstein
  • gerötetes Zahnfleisch und Zahnfleischbluten
  • übermäßige Speichelproduktion
  • Schmerzempfindlichkeit im Kopfbereich

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Was Sie für gesunde Zähne Ihres Hundes tun können

Ihnen als Halter ist an gesunden Zähnen Ihres Hundes gelegen. Angefangen bei der Zahnpflege gibt es einiges, mit dem Sie Zahnstein, Mundgeruch und Zahnerkrankungen vorbeugen können.

Zähneputzen

Das wirksamste Mittel, um die schädlichen Bakterien zu bekämpfen, die bei Hunden zu Maulgeruch, Zahnstein und daraus resultierenden Erkrankungen führen, stellt die Zahnpflege dar. Weil sich Ihr Vierbeiner die Zähne nicht selbst putzen kann, sind Sie als Halter an dieser Stelle gefragt, um Ihrem Haustier gesunde Zähne zu ermöglichen. Zähneputzen sollte schon im Welpenalter ganz selbstverständlich zur routinemäßigen Zahnpflege gehören. Der Handel bietet verschiedene Zahnbürsten und Zahnpasta speziell für den Hund. Am effektivsten erweist sich hier die Ultraschallzahnbürste emmi®-pet. Der Ultraschall reinigt die Hundezähne gründlicher von Bakterien, Belägen und Verunreinigungen als andere Zahnpflege-Methoden, weil er schwer erreichbare Stellen im Hundemaul erreicht und sogar in das empfindliche Zahnfleisch wirkt. Mit der emmi®-pet Ultraschallzahnbürste gelingt die Maulhygiene zudem auf ungemein schonende Art und Weise. Denn die spezielle Hundezahnbürste, die mit 100 Prozent Ultraschall arbeitet, funktioniert nahezu bewegungslos und erzeugt weder Geräusche noch Vibrationen, welche die Tiere erschrecken könnten. Dadurch akzeptieren Hunde sowie Katzen die Ultraschallzahnbürste besonders gut.

Die richtige Ernährung

Gesunde Zähne beim Hund hängen auch von der Ernährung des Tieres ab. Durch das industriell gefertigte Futter wird das Gebiss des Hundes nicht ausreichend beansprucht und der natürliche Zahnabrieb nicht genügend gefördert. Weiches Nassfutter muss der Hund nicht einmal zerkauen. Die zusätzliche Fütterung von hochwertigem Trockenfutter sorgt dafür, dass die Hundezähne mechanisch abgerieben werden. Auch Barfen, die Ernährung mit rohem Fleisch, kann sich positiv auf die Zahngesundheit auswirken. Beim Zerreißen der Fleischstücke erfolgt eine Vorreinigung der Zähne. Bei den Leckerlis für Ihren Liebling sollten Sie auf die Inhaltsstoffe achten – zuckerhaltige Bestandteile haben im Hundefutter nichts zu suchen. Lassen Sie Ihren Hund immer mal wieder an einem Knochen nagen. Durch das Abnagen reinigt er sein Gebiss artgerecht und hält seine Zähne zusätzlich zur regelmäßigen Zahnpflege gesund. Außerdem sollten Sie Ihrem Hund immer frisches Trinkwasser anbieten, dadurch wird die Mundhöhle ausgespült und von groben Verunreinigungen befreit. Eine zahnfreundliche Ernährung ist jedoch nur als Zusatz zu verstehen und ersetzt in keinem Fall gründliches Zähneputzen.

Kauartikel und Spielzeug

Den Kautrieb Ihres Hundes können Sie auch mit speziellen Kauspielzeugen fördern. Gleichzeitig regt das Kauen die Speichelbildung an, die zum Schutz von Zähnen und Zahnfleisch beiträgt. Beschädigtes Spielzeug sollten Sie sofort aussortieren, da es zu Verletzungen im Maul und am Zahn kommen kann. Dieses Risiko besteht im Übrigen auch beim Spielen mit Stöcken.

Maulkontrolle und Besuch beim Tierarzt

Der regelmäßige Blick ins Maul sollte bei jedem Halter zur Routine gehören. Dass Ihr Vierbeiner sein Maul auf Kommando öffnet, stellt eine wichtige Voraussetzung für die Zahnpflege und damit für gesunde Zähne beim Hund dar. Außerdem gibt die Maulkontrolle darüber Auskunft, wie es um die Zahngesundheit des Hundes bestellt ist. Verfärbungen und Beläge, aber auch unangenehmer Mundgeruch sind Alarmsignale, die den Gang zum Tierart erfordern. Ohnehin sollten Sie den Tierarzt regelmäßig die Zähne Ihres Hundes kontrollieren lassen, um Probleme frühzeitig zu erkennen und behandeln zu können. Wenn Sie Ihrem Vierbeiner sorgfältig die Zähne mit der emmi®-pet Ultraschallzahnbürste putzen und die weiteren Tipps für die Zahngesundheit berücksichtigen, bescheinigt der Tierarzt Ihrem Hund im besten Fall regelmäßig gesunde Zähne – und das freut Halter und Haustier.

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