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Hot Spot beim Hund erkennen und behandeln!

 

 

Hot Spot frühzeitig erkennen, um Infektionen zu verringern!

Hinter dem Hot Spot beim Hund verbirgt sich die pyotraumatische Dermatitis. Ein Hot Spot zeichnet sich durch entzündliche Wunden auf der Haut aus. Wie Hot Spots entstehen, wie du einen Hot Spot am besten behandeln kannst und wie du ihn am besten vorbeugen kannst, erklären wir dir in unserem heutigen Blogbeitrag.

 

Hot Spot und pyotraumatische Dermatitis

Nässende, kreisförmige Wunden auf der Haut frühzeitig als Hot Spot erkennen!

Eigentlich macht man sich erstmal wenig Gedanken, wenn sich Hunde kratzen. Dieser, zumeist harmlose, Juckreiz kann durch

·       Dreck,

·       loses Fell

·       oder grobe Verschmutzungen

ausgelöst werden. Nimmt das Kratzen an einer bestimmten Stelle im Fell jedoch überhand, solltest du diese Stelle etwas genauer betrachten, und zwar bis auf die unter dem Fell gelegene Hautpartie. Hat sich bereits eine

·       entzündete,

·       druckempfindliche,

·       nässende,

·       kreisrunde

·       oder haarlose Stelle

auf der Haut gebildet, könnte es sich um einen beginnenden oder bereits etablierten Hot Spot handeln. Diese „heißen Stellen“ können im Verlauf zu unangenehmen Entzündungen führen und in der Folge äußerst schmerzhaft für deinen Hund sein. Im Fachjargon als pyotraumatische Dermatitis bezeichnet, beschreibt der Hot Spot ein nässendes und akutes Ekzem auf der Haut deines Hundes. Im Verlauf kann es sich kreisrund auf der Haut ausbreiten.

Die Bezeichnung Hot Spot kommt von roten und heißen Stellen. In einigen wenigen schweren Fällen kann man den Hot Spot seines Hundes auch riechen. Das austretende Wundsekret bildet in Kombination mit Sauerstoff einen unangenehmen Geruch. Insbesondere Rassen mit langem oder dichtem Haarkleid sind von Hot Spots betroffen. Ohren, Rumpf und Beine zählen zu den am häufigsten betroffen Hautstellen. Doch was führt zu einem Hotspot?

 

Ursachen: Wie entsteht der Hot Spot beim Hund?

Insektenstiche und kleine Abschürfungen können zum Hot Spot führen!

Bei einem Hot Spot handelt es sich nicht um eine Hautkrankheit im klassischen Sinne. Der Hot Spot ist eher als Symptom zu werten und unterliegt einer Ursache. Unscheinbare Insektenstiche oder kleine Wunden können zu teils schweren Hot Spots führen. Durch übermäßiges Lecken, Kratzen oder Knabbern an betroffenen Hautstellen werden diese gereizt. Permanentes Lecken und Knabbern weicht die Haut in diesem Bereich auf und macht sie empfänglich für Keime und Bakterien. Innerhalb weniger Stunden kann die kleine Stelle zu einer kreisrunden Wunde heranwachsen. Es sind aber nicht nur traumatische Verletzungen der Haut, die einen Hot Spot hervorrufen können. Auch:

·       Ektoparasiten, vor allem deren Bisse und Stiche,

·       Entzündungen des Außenohrs,

·       Infektionen mit Hautpilzen,

·       Futterunverträglichkeiten,

·       Allergien,

·       Kontaktreaktionen, auf Gräser oder Pollen,

·       Probleme mit den Analdrüsen,

·       Störungen des Hautklimas,

·       Fremdkörper im Fellkleid,

·       unzureichende Fellpflege

·       sowie Muskel-, Knochen- oder Gelenkprobleme

kommen als Auslöser für einen Hot Spot infrage.

 

Hot Spot Symptome beim Hund erkennen

Symptome einer pyotraumatische Dermatitis erkennen!

Markant für einen Hot Spot ist vor allem sein kreisrundes Erscheinungsbild. Leicht entzündet, warm, schmerzempfindlich und rot zeigt sich die pyotraumatische Dermatitis im Anfangsstadium. Ist der Hot Spot aus einer Microverletzung entstanden lässt sich die Ursache nicht immer finden. Ein dickes oder langes Haarkleid erschwert zudem die Sicht auf darunter gelegenen Hautstellen. Das führt häufig dazu, dass die Entzündung lange unentdeckt bleibt. „Flammt“ der Hot Spot auf verliert dein Hund an dieser Stelle sein Fell oder weist an betroffener Stelle durch Wundsekret verklebte Verfilzungen auf. Die Entzündung ist zu diesem Zeitpunkt bereits vorangeschritten und grenzt sich deutlich vom umliegenden Gewebe ab.

 

Hot Spot beim Hund behandeln und vorbeugen

Hot Spot beim Hund natürlich behandeln!

Jeder noch so kleine Hot Spot macht eine Behandlung erforderlich. Je nach Größe und Umfang des betroffenen Hautareals sowie schwere der Entzündung sei dir an dieser Stelle der Gang zum Tierarzt angeraten. Bei kleineren und oberflächlichen Hautentzündungen sowie unterstützend zur tierärztlichen Behandlungsmethode erweist sich unser emmi®-pet Hautpflegeset als ideal. Die Reinigung entzündeter Hautpartien und damit verbunden die Reduzierung der Keimbelastung regt die Wundheilung an. Schonend und sanft kannst du die Hautwunden deines Hundes mit unserem Ultraschall-Hautpflegeset reinigen. In Kombination mit unserem emmi®-pet HOCL Haut-, Huf- und Wunden-Hydrogel oder unserer emmi®-pet Haut- und Wunden-Lösung förderst du den Prozess der natürlichen Wundheilung.

Experten-Tipp: Um dem nächsten Hot Spot vorzubeugen empfehlen wir dir die regelmäßige Fellkontrolle. Auch, wenn du ohne ersichtlichen Grund vermehrtes Kratzen, Lecken oder Knabbern an bestimmten Hautstellen feststellst, solltest du der Ursache auf den Grund gehen.