Kennst du schon die Vorzüge eines Hundebads? Spätestens dann, wenn sich dein vierbeiniger Liebling im Dreck oder Mist gewälzt hat, wird es höchste Zeit für ein Bad. Dieser hartnäckige Dreck lässt sich selten mit Kamm, Bürste oder Lappen entfernen. Aber bedenke, dass Hunde möglichst selten gebadet werden sollten, denn nur so lässt sich der natürliche Schutzfilm ihrer Haut erhalten. Wenn du deinen Hund richtig Baden möchtest, achte darauf ihm nicht nur eine shampoonieren Massage zu geben, sondern gleichzeitig das Fell zu pflegen. In unserem heutigen Blogbeitrag haben wir 6 wertvolle Tipps für dich zusammengetragen, wie du deinen Hund richtig badest.
So badest du deinen Hund
Viele Hunde mögen kein Wasser oder lassen sich nicht gerne in der Wanne oder Dusche baden. Wenn auch dein Hund ein reinigendes Bad verweigert, kannst du ihm mit folgenden Utensilien das Bad versüßen:
- Mildes Shampoo für Hunde ohne Duftstoffe
- Rutschfeste Gummiunterlage
- Saugfähiges weiches Handtuch
- Leckerlis zur Belohnung
Hund baden: Schritt 1
Stelle die Wassertemperatur angenehm warm ein. Auch der Wasserstrahl sollte sanft sein. Beginne langsam von den Pfoten aufwärts deinen Hund nass zu machen. Spare Kopf und Ohren aus.
Hund baden: Schritt 2
Stelle das Wasser ab und massiere das Fell deines Hundes vor. Shampooniere deinen Vierbeiner im nächsten Schritt langsam ein und gönne ihm eine sanfte Massage. Vergiss nicht, ihn für sein Stillhalten regelmäßig zu loben.
Hund baden: Schritt 3
Sei besonders vorsichtig bei Kopf und Ohren, denn auch Hundeshampoo kann in den Augen brennen. Wasser in den Ohren kann zu einer Ohrenentzündung führen. Diese beiden Punkte solltest du berücksichtigen und unbedingt vermeiden.
Hund baden: Schritt 4
Shampooniere im nächsten Schritt den Kopf und die Ohren deines Hundes mit einer kleinen Menge des aufgeschäumten Shampoos. Mit einem sanften Wasserstrahl duschst du ihn anschließend ab, bis alle Seifen- oder Shampooreste aus dem Fell entfernt sind. Rückständige Seifen- oder Shampooreste können nämlich das Fell verkleben.
Hund baden: Schritt 5
Hast du das Fell gut ausgespült, belasse deinen Hund noch in der Wanne. Trockne sein nasses Fell bereits in der Badewanne vor. Verwende dazu ein sehr flauschiges und kuschliges Handtuch. Microfaserhandtücher eignen sich ideal und sind sogar extra für Hunde erhältlich. Achte darauf, dass beim Trocknen die Haare nicht brechen oder verknoten. Hast du deinen Hund gut abgetrocknet, kannst du ihn aus der Badewanne oder Dusche heben. Gestatte ihm sich zu schütteln oder auf einem Badvorleger abzureiben. Alternativ kannst du auch ein großes Handtuch dafür ausbreiten.
Hund baden: Schritt 6
Sorge dafür, dass das Fell deines Hundes an einem warmen Platz ohne Zugluft gut nachtrocknen kann. Im Winter eignet sich hierfür ideal ein Plätzchen an der Heizung oder in der Nähe der Heizung. Im Sommer kann dein Hund auch in der Sonne sein Fell trocknen. Bürste oder Kämme deinen Hund erst, wenn sein Fell getrocknet ist. Von der Trocknung mit einem Föhn solltest du absehen, da dieser häufig zu heiß wird und Hunde auch das Geräusch nicht mögen.
Belohne deinen Liebling mit ausreichend viel Leckerlis.